Geschichte
Aus dem Anfang dieses Jahrhunderts gegründeten Verein für Schutzaufsicht entsteht 1973 der Bernische Verein für Gefangenen- und Entlassenenfürsorge (BeVGe). Am 23. Oktober desselben Jahres werden die neuen Statuten durch die Hauptversammlung genehmigt und eine Sekretariatsstelle bewilligt. Schon bald wird der Ruf nach einem Haus für Strafentlassene laut. Die Suche nach einer geeigneten Liegenschaft beginnt und kann mit der Miete des ehemaligen Angestelltenhauses der Spinnerei Gugelmann in der Felsenau abgeschlossen werden.
Am 26. März 1980 wird das Haus Felsenau am Spinnereiweg 28 als Wohnheim für strafentlassene Frauen und Männer eingeweiht und der Betrieb wurde aufgenommen.
Seither besteht die Vision, Menschen im Haus Felsenau ein Zuhause anzubieten. Um daran festzuhalten und den Standort langfristig zu sichern, wurde das bestehende Gebäude am Spinnereiweg 28 in Bern während den Jahren 2015 – 2017 saniert, modernisiert und durch Neubauten grosszügig erweitert. Das Bauvorhaben wurde von der Gesundheits- Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern mit einem Investitionsbeitrag massgeblich finanziert.